Abteilungsprofil

Die Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik verfolgt ein Wissenschaftskonzept, das Pädagogik als Handlungswissenschaft begreift, einen engen Theorie-Praxis-Bezug aufweist und von interdisziplinären Zugängen geprägt ist. Im Zentrum stehen die Bearbeitung Sozialer Probleme, die Beschäftigung mit der Integration von Menschen in soziale Systeme – mit und ohne Behinderungen, das Initiieren von Bildungsprozessen und die Förderung von selbstständigen Alltags- und Lebensbewältigungsprozessen. Adressatinnen und Adressaten von Sozial- und Integrationspädagogik sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene in unterschiedlichsten Lebenslagen und Lebensaltern, wobei die Orientierung an den Wünschen, Bedürfnissen und Perspektiven der jeweiligen Zielgruppen im Vordergrund steht. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Nutzerinnen und Nutzern sozialer Hilfesysteme, die schwierige Erfahrungen und Konstellationen sozialer Inklusion und Exklusion sowie Unterstützungsbedarfe zur Bewältigung ihrer Lebenssituationen verbinden.

Arbeitsbereiche

Derzeit untergliedert sich die Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik in folgende vier Arbeitsbereiche:

  • Integrationspädagogik / Inklusive Pädagogik
  • Soziale Arbeit und Gesundheit / Suchtprävention / Sozialpädagogische Bildung im Kindes- und Jugendalter
  • Soziale Arbeit und Gesellschaft / Soziale Ungleichheit und Armut / Schule und Soziale Arbeit
  • Sozialpädagogik der Lebensalter / Qualitative Forschung / Familiale Gewalt